welcome to pyrrhic o
the music of pyrrhic o is constantly under construction in the house of sounds in winterthur. the sound is a post-rock based mixture, with a good dash of trip hop, a pinch of grunge and a cautious dose of pop. the songs are created in a joint process and are all self-composed.
«Was ist das für eine kryptische Sprache, in welcher der Song Morgana beginnt?» – keine Ahnung.
«Wie beschreibt man ihren Sound am besten?» – sphärisch, experimentell, energetisch, frech, fresh, dramatisch? Hmm nein, das ist zu platt.
«Worum geht es eigentlich in ihren Liedtexten?» – schwierig zu sagen, aber dass es um etwas geht, das ist klar.
Pyrrhic O sind Asse des Rätselhaften und des Chiffrierens. Das stellen sie auf lyrischer und klanglicher Ebene immer wieder unter Beweis. Und ihre Lust am Geheimnisvollen beginnt schon bei ihrem Namen: «Pyrrhic O» hat unter anderem mit der Antike, Liebe und Tennis zu tun.
Mit Tennis hat ihre Musik aber ansonsten nicht viel am Hut. Zwar gibt es ab und zu ein Break und die Rhythmen und Riffs sind mindestens so variantenreich wie das Tennisspiel des Maestro – doch ansonsten… nichts mit Hin und Her und «silence please», keine unforced Errors, keine versnobbten Fans.
Wenn ein Sport ihren Songs entspräche, dann wäre es am ehesten der Langstreckenlauf. Nicht nur weil der Mara- das Gegenteil von monot(h)on ist und ihre Songs immer eine gewisse Dauer haben. Sondern vor allem, weil sie die ganze Palette zwischen Leiden und Extase, Geduld und Spritzigkeit, Waghalsigkeit und Erstarren, Pathos und Tragik abdecken.
Ein Pyrrhus-Sieg ist ein verlustreicher Sieg, er lohnt sich im Endeffekt nicht. Ein Pyrrhic-O-Konzert hingegen ist ein gewinnbringendes Erlebnis, das jeden Rappen und jede Sekunde wert ist. Und so stark sie auch selbst im Dunkeln bleiben, bringen sie mit ihrem Sound Licht in die Seelen jedes Publikums.
membus
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